29.03.2011

Die Flucht der “Schönwetterbotschafter”

Redaktioneller Hinweis von Matthias Heitmann

Die deutsche Botschaft in Japan gerät unter Beschuss, weil sie Tokio so schnell verlassen hat. Auch die Flucht westlicher Unternehmen stößt auf Kritik. Unter der von eigenen Ängsten geprägten Krisenwahrnehmung leidet das Deutsche Ansehen in Japan, konstatiert Matthias Heitmann

Zwei Wochen nach dem schweren Erdbeben in Japan gibt es noch immer keine Klarheit darüber, was im havarierten Kernkraftwerk Fukushima im Nordosten des Landes abläuft. Nach Angaben der Regierung hat dort eine Kernschmelze eingesetzt. Man glaube aber, dass dieser Prozess inzwischen gestoppt sei, sagte Regierungssprecher Yukio Edano. Die hohe Radioaktivität, die im Wasser in dem Turbinengebäude dort entdeckt worden sei, sei teilweise auf die Kernschmelze zurückzuführen. Genaue Informationen teilte auch Kernkraftsbetreiber Tepco nicht mit. Fest steht nur, dass jüngste Erdbeben am Montag morgen hat keine weitere Schäden am Kernkraftwerk verursacht.


Redaktionshinweis: Den vollständigen Artikel finden Sie bei der WirtschaftsWoche

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