Vereinigte Staaten von Europa: Utopie oder Dystopie?

Foto: SPÖ/Thomas Jantzen via Flickr / CC BY-SA 2.0

Datum/Zeit:

25. Januar 2018, 19.00 Uhr

Ort:

Café Manstein, Mansteinstraße 4, 10783 Berlin (Nahe Yorkstraße)

Eintritt:

Eintritt frei

Das Freiblickinstitut lädt zu seinem 1. Berliner Salon des Jahres ein.

Der SPD-Parteivorsitzende Martin Schulz fordert die Vereinigten Staaten von Europa binnen acht Jahren. Er liegt damit auf einer Linie mit Frankreichs Präsident Emmanuel Macron, der für „ein souveränes, geeintes und demokratisches Europa“ wirbt. Gerade hierzulande stoßen diese „Visionen“ auf große Zustimmung. Währenddessen arbeitet Großbritannien am Brexit. Auch in vielen anderen Ländern ist die Skepsis gegenüber der EU so groß wie nie. Sie gilt vielen als bürgerfern, elitär und unsolidarisch.

Ist „mehr Europa“ die richtige Antwort auf die aktuellen Herausforderungen des Kontinents? Wie müsste eine wahrhaft demokratische EU verfasst sein? Kann man die EU überhaupt noch in einem demokratischen Sinne reformieren oder droht ein technokratischer Superstaat?

Über diese und andere Fragen diskutieren Johannes Fehr (Democracy in Europe Movement 2025) und Johannes Richardt (Novo-Chefredakteur) miteinander und mit den Gästen des Berliner Salons.

Leseempfehlungen:

Johannes Richardt: „Reset statt Reform“
DiEM25: Ein Manifest für die Demokratisierung Europas

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